VORWORT
ERSTER TEIL
TIERE, MENSCHEN UND IHRE GENE
Die Grundfrage: Natur oder Kultur?
Chomskys Idee 15
Menschen und Dompfaffen 20
Babys – genial vorprogrammiert? 21
Brillante Schüler, irrende Forscher
24
Wenn Tiere sprechen lernen
Hunde und Kuscheltiere im Sprachlabor 28Papageien – alles nur nachgeplappert? 30
Menschenaffen, unser Spiegel 32
Von sprechenden Affen zum „Sprachgen“: Die seltsame Geschichte von FOXP2
Das Rätsel einer erblichen Spachstörung 48Was passiert, wenn uns die Luft ausgeht 50
„Sprachgen“ gesucht! 54
ZWEITER TEIL
SPRECHENDE KNOCHEN
Grunz, schnalz, grunz: Moderne Lautlehre und die Sprechapparate von archaischen Menschen
Lautlehre? Wen interessiert das? Babys − und Urmenschenforscher 66 Wie alles anfing: Lieberman guckt den Neandertalern in den Hals 73Liebermans Fehler 77
Das Timbre der Neandertaler 79
Starke Nerven: Wie Löcher in der Wirbelsäule uns auf die Sprünge helfen
Homo ergaster zum Ersten – athletisch, aber sprachlos? 83Homo ergaster zum Zweiten – doch sprachbegabt? 85
Hören wie die Urmenschen:
Das Wunderwerk unseres Stimmapparats und was archaische Ohren daraus machen
Warum Geigen nicht sprechen können 89 Miguelón meets Martínez: Die akustische Auferstehung eines alten Europäers 94
Ein Heidelbergensis-Sprachführer für Zeitreisende 97
Noch einmal FOXP2: Löwen, Menschen und Vögel
DRITTER TEIL
GEISTIGE FINGERABDRÜCKE
Von der Hand in den Mund:
Werkzeuge und Kunst als Indizien für Sprache
Bilderwelten im Kopf 110 Technik, Tiere und Zungengymnastik 112
Form, Funktion und Fragezeichen 125
Betreten auf eigene Gefahr:
Grammatik, Kompetenz und Intelligenz und warum man darüber am besten gar nicht reden sollte
Haben alle Sprecher einer Muttersprache die gleiche Grammatikkompetenz?
130 Eine praktische Alltagsbegabung 134
Der Rest des Gehirns – überflüssig? 141
Konsequenzen für die Sprachevolution 148
Wörter-See:
Warum Pantoffeltierchen kaum was zu reden haben und Babys Ordnungsfanatiker sind
Wort-Schätze 155
Klassen-weise 158
Grammatik kinderleicht 160
Karussell im Kopf:
Warum grammatische Regeln auch Wörter sind und was Grüne Meerkatzen dazu zu bemerken haben
Achtung! Grammatik!
166
Meerkatzen, Menschen und der Pantoffeltierchen-Test 171
Angesteckte Federn oder warum wir es uns manchmal kompliziert machen, obwohl es auch einfach geht
Männlich, weiblich, sächlich, döndüğünüzü – und andere Absurditäten
174
Von Pfauen und Menschen 177
VIERTER TEIL
GANZ AM ANFANG
Fischen nach Urwörtern
Am Anfang war ein „Boah!“ 185
Mimik, Gestik – Sprache? 189
Verstand oder Gefühl?
Die Geschwätzigkeit der Gürtelwindung 196
Spindelneuronen 202
Spezialisten für Liebe – und Betrug 204
Babys, Frauen und die Sprachevolution 208
Hohe und andere Tiere und ein missing link 213
Augen-Blicke 228
Finger-Zeige 221
Soziale Gehirne
Weihnachtskarten und graue Zellen
226
Können Hodensäcke sprechen? 228
Aber, aber … 231
Kleine Ursache, große Wirkung: Was eine verrückte Pavianhorde uns über den Anfang der Sprache lehrt 233
FÜNFTER TEIL
DIE FÄDEN LAUFEN ZUSAMMEN
Wann die Sprache entstand:
Ein Überblick über die Beweislage
Das Streitobjekt 237
Die Indizien 239
Wie die Sprache entstand:
Ein Szenario für die Frühzeit
Wie man Adlern entkommt und Löwen ärgert 244
Wie Mann zum Kinderpfleger wird 246
Stimmbandakrobatik 247
„Ab wann ist es Sprache?“ 249
Warum die Sprache entstand
Die universelle Grammatik des menschlichen Geists
Warum Sprachen so sind, wie sie sind
255
Kinder der Sprache 259
ANHANG
Führer durch den Stammbaumdschungel: Fossile Meilensteine im Überblick
Danksagung
Quellen- und Literaturverzeichnis
Register